Die winddichte Membran unserer Softshelljacke, Mütze, Handschuhe und ein dicker Schal schützen uns vor den Eiskristallen, die der Ostwind über die Schneefläche treibt. Trotzdem durchgefroren freuen wir uns auf die wohlige Wärme in der Berghütte und eine Tasse heißen Tee. Der Hase dort drüben kuschelt sich in seine Bodenmulde. Die Nacht wird eisig werden und er hat weder einen warmen Ofen noch eine Tasse Tee. Dies sollten wir uns stets vor Augen führen, wenn wir im Winter Unternehmungen in der Natur machen. Die Tiere brauchen nichts mehr als Ruhe! Sie sind an den Winter angepasst. Geschützt durch Fell oder Federn trotzen sie Kälte und Wind. Werden sie jedoch von Skilangläufern, Schneeschuh- und Skitourengehern immer wieder aus ihren Verstecken gescheucht, wird es für Wildtiere nicht nur ungemütlich, sondern oftmals auch lebensbedrohlich. Es gilt daher die große Bitte, sich nur auf ausgewiesenen Wegen zu bewegen und die Dämmerungs- und Nachtstunden lieber vor dem Ofen bei einer Tasse Tee zu verbringen.